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Modell UNO Wien 2024

Drei Schüler:innen des Bischöflichen Gymnasiums Augustinum wirkten bei der Modell UNO Wien 2024 aktiv mit und schlüpften in die Rolle von Delegierten aus verschiedensten Ländern. Durch simulierte Sitzungen bekamen sie ein Gespür dafür, wie die Arbeitsweise der UNO funktioniert, welche komplexen Zusammenhänge in unserer Welt vorherrschen und wie Meinungsverschiedenheiten gelöst werden können. Möglich wurde diese interessante Erfahrung durch die finanzielle Unterstützung des Alumnivereins des Bischöflichen Gymnasiums Augustinum.

Nach einer kurzen Eröffnungskonferenz, in der die Abläufe erklärt und die einzelnen Komitees eingeteilt wurden, startete die 14. Modell UNO mit vollem Elan. Die diesjährigen Themen deckten eine große Spannbreite ab und die Schüler:innen suchten Lösungen für aktuelle Herausforderungen unserer Zeit. Den Delegierten wurde die Möglichkeit geboten, in die Welt der Menschenrechtsdiplomatie einzutauchen und ihre Fähigkeiten in den Bereichen Völkerrecht, Verhandlungsführung und kritischem Denken weiterzuentwickeln. Antonia Prettenthaler (Delegation Schweden) bekam es mit der Problematik von Tropenkrankheiten zu tun und suchte in dieser Thematik mit anderen Delegierten nach Antworten. Johannes Amegah (Delegation Simbabwe) fand sich in hitzigen Diskussionen zum Thema Prävention und Verbot von Folter wieder. Zita Zieseritsch (Delegation Deutschland) beschäftigte sich mit neuen Routen gegen den Hunger und der Wichtigkeit von Getreide für die Bevölkerung unserer Erde.

Mut, Dialog, Freundschaft

Nach intensiven Tagen voller Reden, Anträge und Sitzungen kam es am letzten Tag zum Herzstück der Veranstaltung, nämlich zur Generalversammlung und zur anschließenden Abstimmung. Dafür fanden wir uns in der UNO CITY WIEN ein, wo die Abschlussreden präsentiert wurden. Dort erlebten wir den berühmten „Spirit of Vienna – Konsens über Abstimmung“ am eigenen Leib. Die Schüler:innen behalten die Tage in Wien als äußerst lehrreich in Erinnerung. Es wurden neue Erfahrungen gesammelt, Freundschaften geknüpft und sie verstanden, dass man mit Motivation, Mut und Dialog etwas verändern kann. Gemeinsam werden wir den Spirit of Vienna in die Welt hinaustragen.